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ZWISCHEN POESIE UND POLITIK

  • Autorenbild: Munira Bekit
    Munira Bekit
  • 4. Feb. 2021
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Feb. 2021

Senegalese, Deutscher – und Identifikationsfigur für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte: Saliou Gueye – Bezirksvorsteher von Stuttgart-Zuffenhausen – verkörpert die Vielfalt unserer pluralistischen Gesellschaft und beeindruckt mit einer beachtlichen Karriere. Ein Anliegen hat er jedoch nie aus den Augen verloren: das einseitige Afrika-Bild in Deutschland zu verändern.





„I have a dream“ – ein Satz von der Wucht, die Welt zu verändern, die Vision eines Mannes, der Generationen von Menschen inspirieren sollte: Martin Luther Kings Traum von Vereinigten Staaten, ja von einer Welt, in der jeder Mensch gleich und gleichberechtigt behandelt wird. Und vier Worte, die kaum zu übersehen sind, wenn man das Büro von Saliou Gueye betritt.


In großen Lettern prangt dort Kings Rede im Wortlaut an der Wand, zentral arrangiert und vollendet durch eine Strichzeichnung des afroamerikanischen Bürgerrechtlers, der mit dieser Rede 1963 erst eine Viertelmillion Menschen in Washington D.C. elektrisierte. Und dann fast die gesamte Welt.


Schwarz auf Weiß gedruckt und in einem Bilderrahmen konserviert begleitet es Saliou Gueye auf all seinen Stationen. Und nun auch nach Stuttgart-Zuffenhausen. „Ja, Martin Luther King und auch Malcolm X waren unglaubliche Menschen und begnadete Redner – das inspiriert mich“, sagt Saliou Gueye, als er an seinem runden Besprechungstisch im Zuffenhauser Rathaus sitzt und auf das Zeitdokument späht, das hinter seinem Schreibtisch aufgehängt ist.


Seit Oktober 2020 darf der 52-Jährige diesen Ort seinen Arbeitsplatz nennen. Da wurde Saliou Gueye zum Bezirksvorsteher des fast 40.000 Einwohner großen Stadtbezirks im Stuttgarter Norden gewählt – als erster Schwarzer Mann. Sein Büro nun: so gemütlich wie persönlich eingerichtet.


Und wer seinen Blick durch die zahlreichen persönlichen Gegenstände, etwa die Fotos seiner Familie und auch entlang der etwas versteckten Bilder wandern lässt, der ahnt: Dieser Mann hat schon vieles erlebt, dieser Mann gelangte an Orte, an die nicht jeder kommt, dieser Mann kennt Persönlichkeiten, die nicht jeder kennt. Ein Foto von Grünen-Ikone Claudia Roth hängt da an der Wand, weitere mit den Bundespräsidenten Joachim Gauck, Walter Steinmeier und Horst Köhler – und nicht zuletzt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie alle sind an Saliou Gueyes Seite fotografisch verewigt, lächelnd, händeschüttelnd – typisch Politiker:innen eben.



Zwei Frauen und ein Mann lächeln in die Kamera


Lediglich die Tatsache, dass er nicht auf Anhieb weiß, was sich hinter welchem Wandschrank seines Büros verbirgt, entlarvt Saliou Gueye als das, was er noch immer ist: ein relativ junger Amtsträger. Zumindest in diesem Amt. Ansonsten ist der 52-Jährige, der sein dunkelblaues Sakko stilsicher über weißem Hemd und hellblauem V-Neck trägt, alles andere als ein Anfänger.


Kretschmann holt ihn als berater in die Regierung


Angefangen und vor allem Fahrt aufgenommen hat Saliou Gueyes Karriere in Deutschland aber woanders: in der Kurpfalz, genauer – in Mannheim. Nach seinem Studium der Raumplanung mit Schwerpunkt Entwicklungs- und Migrationspolitik in Dortmund und einem europäischen Master mit dem Fokus auf Internationaler Humanitärer Hilfe und Menschenrechte in Brüssel führte ihn seine erste große Stelle in die Metropolregion Rhein-Neckar. Als Stadtteilmanager der Neckarstadt-West initiierte er unter anderem 2005 die Großveranstaltung „Lichtmeile“, ein nach wie vor über Mannheims Grenzen hinweg so beliebtes wie bekanntes Kulturereignis, das die Neckarstadt-West Jahr für Jahr erstrahlen lässt – mit Ausnahme der Zwangspause im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie.

Der gebürtige Senegalese wollte früh gestalten und gestaltet noch immer, stets auch im Ehrenamt. Das blieb nicht ungesehen. Für sein soziales und politisches Engagement überreichte ihm 2014 Joachim Gauck das Bundesverdienstkreuz. Im gleichen Jahr berief ihn Ministerpräsident Winfried Kretschmann in den Nachhaltigkeitsbeirat der Landesregierung Baden-Württemberg.



Zwei Männer halten eine Urkunde und lächeln


Als Gueye nach Dortmund gekommen war, vor nun 25 Jahren, hatte er jedoch noch ein anderes Anliegen dabei. Eines, das er seither nie aus den Augen verloren hat: das einseitige, ja stereotype Bild Afrikas in Deutschland zu verändern.


Kaum war der damals 26-Jährige seinerzeit am Frankfurter Flughafen gelandet, hatte er den ersten Kulturschock zu überwinden gehabt: Bei seiner Ankunft um 16.30 Uhr war es bereits dunkel, für jemanden aus der Sahel-Zone völlig ungewohnt. Doch an Deutschlands frühe Dunkelheit gewöhnte er sich – und so legte er an der Uni Dortmund auch direkt los, ganz nach Gueye-Manier, versteht sich. Die erste Amtshandlung: Er ließ sich für den Studierendenausschuss aufstellen. „Ich wollte den anderen Studierenden und der Hochschule zeigen: ,Hey, wir sind da und wir wollen mitmischen‘.“


„Oublie ça – du wirst niemals in den ASTA-Vorstand gewählt“

Überzeugt und motiviert war der Student – aber auch motivierend? Das Umfeld jedenfalls blieb kritisch und musste erst überzeugt werden. So erntete Gueye, als er bei den ASTA-Sitzungen die ersten Male seine Hand hob und das Wort beanspruchte, zuweilen irritierte Blicke. „Die haben mich angeschaut, als würden sie sich fragen: ,Was wird der wohl zu sagen haben?‘“, erzählt er und kann nun, ein Vierteljahrhundert später, darüber lachen.


Insgesamt scheint Saliou Gueye ein Mann zu sein, der es liebt, seine Mitmenschen zu überraschen, sich selbst und andere auch mal herauszufordern. So ließ er sich also auf die Wahlliste stellen, an einer Universität mit 20.000 Studierenden. Unter ihnen: 5.000 ausländische Studierende, 100 aus afrikanischen Staaten. Und fünf aus dem Senegal. Einer von diesen fünf sollte am Ende der neue ASTA-Vorstand werden, das hatte sich Saliou Gueye in den Kopf gesetzt. So verließ er den „Yaoundé-Tisch“, so wurde die Ecke genannt, in der die afrikanischen Studierenden abgekapselt vom Rest saßen, mit den Worten seiner Freunde im Ohr: „Oublie ça – du wirst niemals in den ASTA-Vorstand gewählt“. Gueye nutzte die Pausen zwischen den Vorlesungen in der Mensa, um sich bei seinen Kommilitoninnen und Kommilitonen vorzustellen: „Hallo, mein Name ist Saliou Gueye und ich bin euer Kandidat!‘“


Gueyes Traum erfüllte sich. Er setzte sich durch, er war im ASTA-Vorstand der Dortmunder Universität. „Als mir meine Freunde sagten, dass ich das nicht schaffen würde, war ich noch motivierter“, erzählt der Wahl-Stuttgarter. Fortan war er nicht mehr aufzuhalten. Student Gueye galt als „Stimmenkönig“ und designierter Wahlsieger, sein Team hätte den „Saliou-Bonus“, schrieb die Hochschulzeitung.


Gueye engagierte sich weiterhin im Studierenden-Parlament, setzte sich für die Belange ausländischer Studierender ein. Pionierarbeit, denn Ende der 90er-Jahre gab es noch keine spezielle Beratung für ausländische Studierende. Mit der „Afrika-Woche“ schuf er in Dortmund ein jährliches Event mit Workshops und diversen Diskussionsrunden. Sein Anliegen: die Vielschichtigkeit des Kontinents zu vermitteln. Auch in Ludwigsburg etablierte er die „Afrika-Tage“ und führte zusätzlich die Initiative „Afrika hilft Afrika“ ein. „Wenn man Dinge verändern will, muss man sich einmischen“, betont Gueye.


Man kann sehen, wie sehr der Bezirksvorsteher für dieses Thema brennt, es wirkt fast so, als würde er jeden Moment aufstehen, um seiner Aussage noch mehr Ausdruck zu verleihen. Sein Blick schweift rastlos im Raum umher und bleibt auf der belebten Straße vor dem Rathaus hängen, auf die man von der großen Fensterfront aus einen weitläufigen Blick hat. „Wir müssen uns bewegen, anders wird es nicht gehen.“



Berufliche Stationen mit Jahreszahlen von Saliou Gueye


„Wenn wir Senegalesen Party machen, geht die Post ab“

Sosehr er sich jedoch an der Universität Dortmund heimisch fühlte, eine Erinnerung hat sich nachhaltig eingebrannt. „Es war meine erste Raumplaner-Party, ich freute mich sehr darauf, megacoole Sache“, beginnt er seine Nacherzählung und baut nun in bester Erzählermanier nach und nach einen Spannungsbogen auf. Also, Vorlesung vorbei, Gueye fährt kurz nach Hause, macht sich schick, „wie wir das in Dakar eben machen“ und dann abends zurück an die Uni, erzählt er und kann schon jetzt das Lachen kaum noch zurückhalten. Die Pointe: „Ich komme da also an und wundere mich direkt: Warum haben meine Studienkolleginnen und -kollegen dieselben Klamotten an wie mittags in der Vorlesung? Warum klammern sich alle an ihrer Bierflasche fest? Und wo ist die Tanzfläche?“ Gueyes zweiter Kulturschock: „Wenn wir in Dakar Party machen, dann geht die Post ab“, sagt der gebürtige Senegalese, dem man auch heute noch ansieht, dass er Wert auf ein stylisches Äußeres legt, eine Kombination aus klassisch-seriös und modern. „Ich habe Briefe an meine Familie geschickt und das erzählt. Die haben sich totgelacht.“


Saliou Gueye war schon immer jemand, der Menschen von sich einnehmen konnte. Er glaube an die Kraft des Aufeinander-Zugehens, sagt er. Egal in welchem Amt, stets sei es ihm ein Anliegen gewesen, die Menschen in den Vordergrund zu stellen. „Ich bin von Tag eins an immer rausgegangen, dahin, wo die Menschen waren“, erzählt der Familienvater und berichtet von einem Gespräch. Er gehe also auf die Menschen zu, grüße diese, stelle sich vor, beginne ein Gespräch. Und ernte zunächst teils scheue Zurückhaltung. „Anfangs schauen sie dann erstmal skeptisch. Dann, nach ein paar Minuten, sagen sie mir, dass ich ja wirklich ganz nett wäre und sehr gut Deutsch spräche.“ Situationen, wie sie die meisten BIPOC wohl schon erlebt haben dürften.


Auch wenn die Mehrheit hinter Gueye steht und ihn die meisten seiner Weggefährt:innen unterstützen, gab es auch immer Menschen, die ihn nicht akzeptierten. So tat sich beispielsweise in seiner Zeit als Quartiersmanager in Mannheim eine Bürgerinitiative zusammen, die ihn „zurück nach Afrika schicken wollte“. Offener Rassismus, den der Zuffenhauser Bezirksvorsitzende heute mit einem Schmunzeln disqualifiziert. „Das sind Populisten. Doch sie hatten und haben Pech, denn die haben es mit mir zu tun“, sagt er und tippt zwei Mal bestimmt mit dem Zeigefinger auf die Tischplatte. „Ich bin hier. Und ich bleibe hier. Keine Chance.“ Kurz danach hatte sich die Sache mit der Bürgerinitiative dann auch erledigt. „Es wird aber immer Menschen geben, die mich nicht hier haben wollen. C‘est la vie“, erklärt Gueye. „kein Mensch ist frei von Vorurteilen. Mir ist aber wichtig, dass sich diese nicht verhärten. Deswegen müssen wir in den Dialog treten.“


Ausgerechnet ein Schalker macht einen Dortmunder glücklich


Aber nicht nur die Angriffe politischer Rechtsausleger machen ihm zu schaffen. Die größte Herausforderung, so Gueye, sei der Anspruch an sich selbst: Eben jene Menschen und insbesondere jene Community, die sich so sehr für seinen Erfolg freut und ihn unterstützt, wolle er nicht enttäuschen. So kam es einmal, wie es kommen musste, wenn man über Jahre hinweg nonstop 200 Prozent gibt. Der hohe Druck mündete in einem beklemmenden Dröhnen und Pfeifen im Ohr – in einer typischen Stressreaktion: Tinnitus. „Ich habe drei Jahre lang Vollgas gegeben, das hat sich gerächt“, sagt der 52-Jährige.


Doch er fährt seinen Einsatz deshalb nicht zurück. „Mir ist es ein Anliegen, jungen Menschen die Identifikationsfigur zu sein, die sie brauchen, um groß zu denken.“ So hat er in der Vergangenheit mit dem seinerzeit amtierenden Oberbürgermeister Mannheims, Gerhard Widder, Schulen besucht. „Es ist sehr schön und emotional für mich, wenn ich dann sehe, wie die Augen der Schwarzen Kinder leuchten, wenn sie mich sehen.“


Gueye selbst hatte ein ähnliches Erlebnis, ausgerechnet mit der Deutschen Nationalmannschaft. Das erste Tor der DFB-Elf bejubelte er, als Gerald Asamoah traf. Asamoah wurde in Ghana geboren. „Das hat für mich vieles verändert“, sagt der bekennende Borussia-Dortmund-Fan. „Das war ein ganz neues Gefühl, da plötzlich jemanden zu sehen, der aussieht wie ich – und ein Tor für Deutschland macht. Vorher hätte ich nie für Deutschland gejubelt. Identifikationsfiguren sind unfassbar wichtig.“ Dass Asamoah seine größten Erfolge ausgerechnet bei Dortmunds Revier-Rivalen Schalke 04 feierte – geschenkt.


„Es gibt ein großes Wissensdefizit zu Afrika in Deutschland“

Saliou Gueye zählt darüber hinaus zu einer Gruppe Engagierter, die sich mit Fluchtursachen auseinandersetzt und dafür regelmäßig nach Westafrika reist – unter anderem nach Mali, Burkina Faso und eben in den Senegal. Eine Anekdote, die ihm in Erinnerung blieb: Als sich die Delegation einmal zu einer Diskussionsrunde mit Schüler:innen traf, waren einige der Delegierten überrascht, wie selbstbewusst und intelligent die Mädchen sich den deutschen Diskussionspartnern entgegenstellten und sinngemäß die Frage stellten, was die Sache hier solle, warum sie denn überhaupt nach Europa kommen wollen sollten. „Das waren ziemlich coole Mädels, die nie darüber nachdachten, ihr Land zu verlassen,“ erzählt der Bezirksvorsteher.


Was er damit sagen wolle: „Die Menschen fliehen und verlassen ihr Zuhause, weil sie keine andere Wahl haben – und nicht etwa, weil sie glauben, in Europa gäbe es irgendetwas umsonst.“ Stereotype, die in europäischen Köpfen wie verwurzelt scheinen. Und die Gueye aus diesen Querköpfen bekommen will, zum Beispiel, indem er solche Anekdoten erzählt und so für Aufklärung und gegenseitiges Verständnis sorgt. „Um die Thematik ,Flucht‘ zu verstehen, muss man geopolitische Zusammenhänge verstehen“, sagt er. „Umwelt, Klima, Ausbeutung – das alles spielt dabei eine Rolle.“


Gueye nimmt deshalb die Diaspora in Deutschland in die Pflicht. „Wir dürfen es nicht nur Frau Müller überlassen, über Afrika zu sprechen“, sagt er. „Wir müssen uns engagieren und uns für ein differenziertes Afrika-Bild einsetzen.“ Jungen Menschen mit afrikanischen Wurzeln rate er, sich zu engagieren. „Die junge Generation hat noch mehr Möglichkeiten. Viele junge Menschen sind hier geboren, mit der deutschen Sprache aufgewachsen und können deshalb noch viel mehr bewegen“, so der Zuffenhauser Stadtfunktionär. „Also bitte: Engagiert euch! Mischt euch ein! Mischt mit! Und werdet Teil der Veränderung, die ihr da draußen sehen wollt.“ Seinen Appell unterstreicht er gestisch. So schwingt er seine offenen Handflächen nach vorne, begleitet von einem enthusiastischen Lächeln, als wolle er etwas übergeben. Vielleicht Mut. Vielleicht etwas von seinem Tatendrang.


Gueye ist in der senegalesischen Hauptstadt Dakar geboren und hat diese im Alter von 26 Jahren verlassen. Sieht er sich selbst also eher als Deutschen oder als Senegalesen? „Beides“, antwortet er. „Das eine schließt das andere nicht aus, auch wenn das einem manche einreden möchten.“


Ein mitreisender Kommunikator ist er – die Euphorie, mit der er seine Anliegen vorträgt, überträgt sich unmittelbar auf den Adressaten. Woher kommt diese Gabe? Vermutlich vom frühen „Training“. Bereits als Jugendlicher habe er großen Spaß daran gehabt, seiner Familie die Nachrichten vorzulesen, berichtet er. Stets interessierte sich der junge Saliou Gueye für Gedichte und Literatur. Eine kurze Zeit war er einmal die Woche sogar bei einem Radio-Sender in einer Show für Nachwuchstalente bei der bekannten Journalistin Jaqueline Fatima Bocoum zu Gast. Jedenfalls bis der Vater Wind davon bekam.


Der ist nämlich Maschinenbauer von Beruf und auch ein Teil der Geschwister des heutigen Bezirksvorstehers sind auf der ganzen Welt als Ingenieure tätig. Deshalb wurde er in der Familie immer „der Poet“ genannt. „Mein Papa meinte dann, ich solle aufhören mit dem ,Halligalli‘ und meine Zeit nicht verschwenden. Mit Poesie könne man Afrika schließlich nicht voranbringen.“


Wer dem Vater von seiner Teilnahme an der Show erzählte, weiß er bis heute nicht. Im Nachhinein ist er aber froh, dass dieser ihm riet, etwas anderes zu tun. So inspiriert ihn die „I have a dream“-Rede vielleicht auch deshalb so sehr, weil an ihm selbst, so scheint es, ein Poet verloren gegangen ist.


Ein Bezirksvorsteher mit einem Hang zur Poesie, messerscharfen Gedanken und klaren Visionen. Saliou Gueye – wir werden sicher noch viel von ihm hören. Dann vielleicht als Politiker auf Landes- oder Bundesebene, jedenfalls schließe er nichts aus.



 
 
 

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